Cliffs

Wenn der derzeit beste amerikanische Saxophonist (New York Times) James Brandon Lewis auf eine der interessantesten französischen Fretless-Bass-Elektronik-Visionäre Floy Krouchi und den französischen Avantgarde-Schlagzeuger Benjamin Sanz trifft und die beiden eine Woche alleine in Südfrankreich verbringen, kommt dabei eines der vielversprechendsten contemporary Free/Impro-Jazz Alben des Jahres raus. „Cliffs“ erscheint als CD auf Off.
Benjamin Sanz, Schlagzeuger und Komponist, hat viele Projekte begleitet, mitregiert, aufgenommen oder ist der Ursprung vieler Projekte, die von den musikalischen Strömungen der schwarzen amerikanischen, afrikanischen und zeitgenössischen europäischen Musik beeinflusst wurden. Als Sideman spielte er international mit David Murray, Archie Shepp, Oliver Lake, uvm.. Zehn Jahre lang (2000/2010) leitete er zusammen mit dem Gitarristen Hervé Samb die afrikanische Jazzformation Benkadi. James Brandon Lewis (*1983) ist ein von der Kritik gefeierter Komponist, Saxophonist und Autor. Er erhielt Auszeichnungen von NPR, der ASCAP Foundation, Macdowell und der Robert Rauschenberg Foundation. Er wurde von der New York Times als „ein Saxophonist, der die Tradition verkörpert und überwindet“ und ein vielversprechendes junges Talent beschrieben, das auf die Ältesten der Jazzlegende Sonny Rollins gehört hat. James wurde kürzlich von der internationalen Kritikerumfrage 2020 des Downbeat-Magazins zum Rising Star-Tenorsaxophonisten und zuletzt vom Jazz Times Magazine zum Top-Tenorsaxophonisten für 2021 ernannt. Floy Krouchi ist eine 1971 in Paris geborene Komponistin und Performerin. Sie studierte Jazz bei David Patrois und Elektroakustik bei G. Favotti am Konservatorium in Paris und indische Musik bei Pandit Hindraj Divekar in Pune, Indien.